Der Sommer ist vorbei, die Tage werden kürzer und wir verbringen wieder mehr Zeit in den eigenen vier Wänden. Die verschiedenen Jahreszeiten spiegeln sich nicht nur in unserer Kleidung wider, sondern auch in der Einrichtung. Während man es an warmen Tagen gern leicht und luftig hat, sehnen wir uns in den kühleren Monaten des Jahres nach Wärme und Gemütlichkeit.

Hier habe ich 4 Tipps aufgelistet, mit denen du dein Zuhause an kalten Tagen gemütlicher machen kannst.

1. Decken und Kissen

Kissen von Madam Stoltz

Decken und Kissen sind nicht nur funktional und bequem. Mit ihnen kann man in der Wohnung tolle Akzente setzen und problemlos neue Farben ins Spiel bringen. Bett, Sofa oder Eckbank mit kuscheligen Decken und flauschigen Kissen dekoriert wirken sofort gemütlicher. Im Herbst und Winter eignen sich Kissen mit Überzug aus Wolle, Fell oder Samt besonders. Diese Stoffe werden aufgrund ihrer wärmenden Wirkung auch gerne für Winterbekleidung verwendet. Farblich abgestimmt zum Rest der Wohnung können Textilien die Raumwirkung wesentlich verändern.

2. Erdtöne als Wandfarbe

Farbe ist nicht gleich Farbe. Mit Wandfarben kann man die Atmosphäre eines Zimmers verbessern oder verschlechtern. Blau und Türkis-Töne wirken zum Beispiel oft kühl und distanziert. Am richtigen Ort kann eine blaue Wand ein richtiger Hingucker sein, doch eine gezielte und bewusste Anwendung ist hier der Schlüssel. Erdtöne wie Umbra, Ocker oder Beige schaffen in der Regel eine wärmende, rustikale Atmosphäre. Mit helleren Tönen kann man also nicht wirklich viel falsch machen. Besonders schön finde ich die Kalkfarben von Bauwerk Colour, die weder der Umwelt noch unserer Gesundheit schaden. Durch die natürlichen Farbpigmente wird das Finish verwaschen und ungleichmäßig. Genau diese Ungleichmäßigkeiten machen die Farbe so stimmungsvoll.

3. Kerzen

Lichthäuser für Kerzen von räder

Kerzenlicht wirkt durch die leichten und langsamen Bewegungen der Flamme sehr beruhigend auf uns. Zudem ist die Flamme ja wirklich heiß, was wir zwar nicht direkt spüren, aber trotzdem unterbewusst aufnehmen. Wer sich neben der beruhigenden Wirkung noch eine sanfte Beduftung wünscht, der greift am besten zu Duftkerzen. Was wir riechen beeinflusst nämlich auch was wir fühlen, deshalb können wir mithilfe von Düften gewisse Atmosphären schaffen. In den kalten Jahreszeiten empfiehlt sich, wohlige Düfte mit Grundnoten wie Süßholz, Lavendel oder Pfeffer zu verwenden.

4. Trockenblumen

Ein großer Trend dieses Jahr sind Trockenblumen. Verschiedene Gräser wie Pampasgras, Weizen oder Hafer können einzeln oder kombiniert mit getrockneten Blumen arrangiert werden. Die Dekoration benötigt kein Wasser, hält ewig und ist somit auch für diejenigen geeignet, die keinen grünen Daumen haben. Die Farbpalette reicht von Naturtönen über gedeckte bis hin zu kräftigen Farben.