Das Designlabel “liv interior” mit Sitz in Hamburg wurde 2003 von Tina Mirza, Designerin aus Kopenhagen, und ihrem Mann Asad, ehemaliger Chricketspieler aus Karachi, gegründet. Die Marke steht für nachhaltige und fair produzierte Heimtextilien und Wohnaccessoires.

Das Sortiment von “liv interior” umfasst eine große Auswahl an In-/Outdoor-Teppichen, Heimtextilien und Wohndekoration aus natürlichen Rohstoffen (Baumwolle, Seegras, Wasserhyazinthe, Rattan oder Mangoholz) und recycelten Materialien (recycelte Baumwolle, Plastikflaschen und Metall).

Den Rohstoff für die In-/Outdoorteppiche bilden benutzte Plastikflaschen aus Polyethylenterephtalat. In einem Teppich der Größe 140x200cm sind ca. 750 PET-Flaschen verarbeitet. Die Flaschen werden gereinigt und zerschnitten, bevor das Material geschmolzen wird. Aus dem geschmolzenen Material wird anschließend ein Faden hergestellt, mit dem die Weber wunderschöne Teppiche fertigen.

Die Teppiche aus recyceltem Kunststoff zeichnen sich durch eine sehr weiche, angenehme Haptik aus, die sich wie Wolle anfühlt. Sie sind robust, pflegeleicht, licht- und witterungsbeständig und bei 30° waschbar.

Die Teppiche aus recycelter Baumwolle bestehen entweder aus recycelter Kleidung, wobei die neu gewonnenen Faser ohne weiteren Einsatz von Farbstoffen auskommen (z.B. Serie HERRINGBONE und MOON) oder aus Überschüssen der Textilindustrie (z.B. Serie HILLS und DIAMONDS).

Ein Teil der Kollektion von “liv interior” besteht aus Biobaumwolle gefertigten Teppichen, Kissenbezügen und Decken.

Schnell nachwachsende, natürliche Rohstoffe wie Seegras, Wasserhyazinthe und Rattan werden für die Fertigung von Lampen, Körben, Wanddekorationen und Küchenaccessoires verwendet.

Alle Heimtextilien und Wohnaccessoires von “liv interior” werden nach traditionellen Verfahren in sorgfältiger Handarbeit hergestellt.  Die Teppichhersteller sind GoodWeave zertifiziert. Das Siegel von GoodWeave stellt vernünftige Arbeitsbedingungen und Verzicht auf Kinderarbeit sicher. Zusätzlich werden von den Lizenzgebühren Sozial – und Bildungsprogramme in Indien und Nepal finanziert.